Was haben Tempo, MacDonald, Nivea und Coca-Cola gemeinsam? Und was kann eine Zahnarztpraxis von ihnen lernen? Jeder, der diese Namen liest, hat sofort ein Bild vor Augen. Blau-weiß, rot-gelb, rot-weiß– das Logo, die Bild-Marke dieser Marken ist fest in unserem Kopf eingebrannt.

Viele Zahnärzte sympathisieren sehr mit einer Positionierung als vorsorgeorientierte Praxis. Dazu gehört es z.B., das Thema Prophylaxe beim Praxismarketing ganz groß zu schreiben. Gerne zeigen wir Beispiele, wie das gelingen kann. Doch beleuchten wir das Thema zunächst etwas mehr: Wie setzen Zahnärzte ihre Positionierung beim Thema Prophylaxe tatsächlich um?

Stand Marketing 3.0 bereits für einen beziehungsorientierten Ansatz, wird das von Marketing 4.0 noch weit übertroffen. Weshalb? Seit Mitte der 80-er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde Marketing immer spezifischer, immer kundenorientierter und immer emotionaler. Doch erst mit der dritten Generation nahm die Kundenbindung via Marketing so richtig Fahrt auf. Jetzt ging es nicht mehr nur […]

Laut der Langzeitstudie Massenkommunikation 2015 liegt die tägliche Nutzungsdauer des Internets mit 107 Minuten, nach Fernsehen und Radio, auf Platz 3. Bei den 14-28-jährigen rangiert das Internet sogar auf Platz 1.

Grund genug also, dem Internet und der digitalen Werbung auch als Zahnarzt einen entsprechend hohen Stellenwert einzuräumen.

Ohne sich lange mit Vorgeplänkel aufzuhalten: Keine Zahnarztpraxis kann es sich heute leisten, auf Werbung zu verzichten. Zu groß ist der Verdrängungsmarkt der vor Ort ansässigen Kollegen, gerade in Städten mit hoher Zahnarztpraxendichte.

Allerdings ist Werbung nicht gleich Werbung. Was aber genau ist Werbung und wie geht Werbung?